Von der menschlichen Seite aus gesehen, sind die großen Religionen weitgehend voneinander verschieden, entsprechend der Verschiedenheit der Völker, Rassen und Zeitalter, an die sie sich wenden. Innerlich jedoch, von der göttlichen Seite her gesehen, sind sie gleich, geben denselben, sich nie ändernden Kern der Sophia perennis, der „Ewigen Weisheit“ weiter.
Wer Schuons anspruchsvollen, aber stets logischen Ausführungen folgt, wird sehr bald einem Verfasser begegnen, der aus einer wahrhaft zyklischen Sendung heraus dem Leser gleichsam ein Pfingsterlebnis beschert, nämlich den Aufstieg aus der Vielheit der Formensprache in der Welt der Religion zur Einheit der paradiesischen Ursprache: als Form und Inhalt, Gestalt und Gehalt, Wort und Bedeutung noch unmittelbar eins waren.
Welche weiten Wege der Leser dabei durchwandert, mag eine Wiedergabe des Inhaltsverzeichnisses zeigen:
Vom inneren Wesen der Idee — Von den Grenzen der Exoterik — Erscheinungsweisen der Esoterik — Von den Formen der Kunst — Grundzüge der Metaphysik — Von den Grenzen der Glaubensverbreitung — Der Dreiklang der monotheistischen Offenbarung — Christentum, Islam und Buddhismus.
Von der inneren Einheit der Religionen
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